Solidarität zeigen - nicht nur mit #coronafriese

Die Friseure und Kosmetiker brauchen in diesen Zeiten einen langen Atem. Pandemie-bedingt mussten sie ihre Salons zum 16. Dezember 2020 schließen. Geplant war der Lockdown bis zum 10. Januar 2021, doch dieser ging in die Verlängerung und bis heute ist nicht absehbar, wann dieser aufgehoben wird und die Gewerke wieder ihre Arbeit aufnehmen können.

Mit der bundesweiten Aktion "Licht an" kämpfen Friseure für die schnelle Öffnung ihrer Läden: Sie wollen das Licht in ihren Salons 24 Stunden brennen lassen. Initiiert wurde dieser Hilferuf vom Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks. Vom 31. Januar auf den 1. Februar waren alle Salons deutschlandweit dazu aufgerufen, 24 Stunden das Licht anzulassen - von Sonntagmorgen bis Montagmorgen. Das Datum war dabei nicht zufällig gewählt, denn am 1. Februar hätten die Friseursalons ursprünglich wieder öffnen dürfen.

Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Handwerkskammer Oldenburg möchten sich solidarisch mit den Inhabern und Beschäftigten der geschlossenen Friseursalons und Kosmetikstudios zeigen und haben dafür eine Online-Aktion auf ihren Social-Media-Kanälen unter dem Hashtag #coronafriese gestartet.  Sie zeigen „Gesicht und Haare“! Ihre Fotos, ihre „miesen Friesen“ und ihre persönlichen Statements machen deutlich, wie sehr sie die Arbeit der Betriebe schätzen und wie sehr sie den persönlichen Kontakt zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Salons und Studios vermissen.

Auch der Hauptgeschäftsführer Heiko Henke zeigt im Rahmen dieser Aktion, dass  „der Friseurbesuch schon long-Hair“ ist und fordert für die Betriebe, „ dass die zugesagten und dringend benötigten Finanzhilfen nun auch zeitnah zur Auszahlung kommen."

Möchten auch Sie sich solidarisch zeigen und sich an der Aktion #coronafriese beteiligen? Dann senden Sie uns ein Bild und ein kleines Statement an socialmedia@hwk-oldenburg.de. Wir freuen uns über Ihre Einsendungen.