Neue Plakatkampagne räumt mit alten Vorurteilen auf
Anzeigenmotive werben für mehr gesellschaftliche Anerkennung von Handwerksberufen.
Um die politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen der nächsten Jahre zu meistern, braucht es mehr Auszubildende in den Handwerksberufen – und ein gesellschaftliches Umdenken für mehr Wertschätzung. „Für das Klima auf die Straße, aber nicht ins Handwerk?“ – mit zugespitzten Botschaften wie dieser macht die Imagekampagne des deutschen Handwerks im Rahmen einer Plakatkampagne auf einen grundlegenden Widerspruch in der aktuellen gesellschaftlichen Debatte aufmerksam. Denn einerseits engagiert sich gerade auch die Jugend zu Recht für einen klaren Kurswechsel in der Klima- und Energiepolitik. Andererseits werden aber dringend Fachkräfte gesucht, um überhaupt die technischen Grundlagen für eine erfolgreiche Klimawende zu schaffen.
Unter dem Motto „Hier stimmt was nicht“ ist deshalb kürzlich die zweite Werberunde der Imagekampagne in diesem Jahr gestartet. Die Aktion soll bewusst Vorurteile hinterfragen und auf diese Weise zum Nachdenken anregen. Mit Headlines wie „Wieso zähle ich weniger, wenn ich mehr will als Powerpoint?“ oder „Was gegen Handwerk spricht? Meine Akademikereltern.“ werben die Anzeigenmotive für mehr gesellschaftliche Anerkennung von Handwerksberufen – insbesondere bei Jugendlichen, Eltern und Lehrern – und für eine Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung.
Neben den Plakaten an aufmerksamkeitsstarken Standorten ist auch der TV-Spot „Handwerk liegt in der Natur des Menschen“ aus dem ersten Flight der Kampagne wieder bei zahlreichen TV-Sendern zu sehen.
Weitere Infos unter www.handwerk.de