Würdigung langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Handwerk (vorne v. li.): Lucie Sommerfeld, Bernhard Schmidt, Enno Westendorf und Mathias Suhr erhielten eine Gedenkprägung des Handwerks. Das Präsidium der Handwerkskammer sagte beim Ehrenamtstag „Danke“ (hinten v. li.): Stefan Cibis, Eckhard Stein und Irene Lammers.
Foto: Torsten Heidemann
Handwerkskammer feiert Leistungen des Ehrenamts
Ausschussmitglieder aus Oldenburg, Jeddeloh und Friesoythe haben ein Dankeschön erhalten. Zum Ehrenamtstag sind 100 Gäste ins Berufsbildungszentrum der Kammer gekommen.
erstellt am 4. September 2024
Oldenburg. „Ehrenamt gehört zum Handwerk, und ohne Ehrenamt würde es keine Handwerksorganisationen geben. Ehrenamtlich Tätige haben deshalb Dank verdient – und auch eine bessere politische Unterstützung“, sagte Eckhard Stein, Präsident der Handwerkskammer Oldenburg, beim „Ehrenamtstag“. Die Kammer würdigte an diesem Dienstag die ehrenamtlichen Leistungen mit einer Veranstaltung in ihrem Berufsbildungszentrum in Tweelbäke, zu der 100 Gäste kamen.
Unter anderem hieß es Abschied nehmen. Präsident Stein ehrte aus diesem Grund für jeweils langjährigen Einsatz Lucie Sommerfeld, Mathias Suhr, Enno Westendorf und Bernhard Schmidt. Sommerfeld und Suhr, beide aus Oldenburg, waren Mitglieder des Berufsbildungsausschusses. Der Ausschuss besteht aus Arbeitgeber-, Arbeitnehmer- und Lehrervertretern. „Somit wird sichergestellt, dass zu beschließende Stellungnahmen aus verschiedener Sicht betrachtet werden. Das dient der Planung, Durchführung und Weiterentwicklung von Berufsbildung“, erklärte Stein.
Westendorf und Schmidt erhielten die Auszeichnung für ihre Mitarbeit in Meisterprüfungsausschüssen. Bernhard Schmidt aus Friesoythe war Prüfer für das Metallbauerhandwerk. Enno Westendorf aus Jeddeloh I hat sich um die Installateure und Heizungsbauer verdient gemacht. Für Präsident Stein ist und bleibt der Meistertitel eine Premiummarke. „Seine Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit, die Qualität und das Ansehen des Handwerks kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden“, so Stein.