Das Handwerk verringert den CO2-Verbrauch auf mehrere Arten.
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Energie und Ressourcen effizient einsetzen
In unserer Serie „Berater informieren“ gibt diesmal Kay Lutz Pakula Hinweise zu Förderungen bei der Reduktion von CO2. Der Beauftragte für Innovation und Technologie steht den Mitgliedsbetrieben mit Rat und Tat zur Seite.
CO2-Verbrauch verringern
Das Thema der Reduzierung der CO2-Ausstöße genießt eine hohe Priorität in unserer Gesellschaft. Mithilfe diverser Förderprogramme unterstützen Bund und Länder in der Corona-Krise die Betriebe, die bewusst einen Mehraufwand für Technologien zur Reduktion aufbringen wollen. So ist auch in Niedersachsen die sogenannte Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Maßnahmen zur Steigerung der betrieblichen Ressourcen- und Energieeffizienz im Einsatz.
Einsparungen werden bezuschusst
Bis zu 70 Prozent der Investitionen können bei einer entsprechend eingesparten Tonnage CO2 bezuschusst werden. Prozesswärmeoptimierung, Abwärmenutzung, Einsatz energieeffizienter Geräte und Anlagen sowie erneuerbarer Energien können genauso betrachtet werden, wie die Neugestaltung von Produkten und Produktionsketten, Investitionen in Maschinen und Anlagen, die der Einsparung, Wiederaufbereitung oder -verwendung von Material dienen. Das Vorhaben muss bei der Beantragung von einem Gutachten eines registrierten Energiesachverständigen begleitet und die Einsparung im Nachgang auch bewiesen werden. Programme wie dieses sind komplex, bergen aber immer wieder attraktive Möglichkeiten, die wir gern mit Ihnen im Detail erläutern.
Förderung auch bei E-Mobilität
Auch der Bereich E-Mobilität gerät zunehmend in den Fokus des Handwerks. Hier bietet aktuell das Bundesamt für Güterkraftverkehr einen Zuschuss von 40 Prozent auf die Mehrkosten bei schweren Nutzfahrzeugen, sofern es sich um rein elektrisch betriebene handelt. Auch gibt es Zuschüsse bei Verschrottung von Altfahrzeugen aus Nutzfahrzeugflotten, sofern der Austausch gegen E-Nutzfahrzeuge erfolgt und die Fahrzeuge mindestens zwölf Monate im Bestand waren.
Ansprechpartner: Kay Lutz Pakula, Telefon 0441 232-214.